Das optimale Outfit für den nächsten Fototermin
Da Geschmäcker ja bekanntlich total verschieden sind und jeder ein anderes Empfinden hat, was er schön findet und was nicht, möchte ich euch beim Outfit in Sachen Farbe, Schnitt und Form nur ungern irgendwelche Vorgaben machen. Es gibt allerdings drei Dinge, die auf Fotos eher unvorteilhaft wirken und die Bildwirkung negativ beeinflussen könnten.
Diese 3 Dinge solltet ihr vermeiden
1. Neonfarben
Sie sind meistens viel zu grell, stehlen euch die Show und lenken von euren Gesichtern ab. Wer will das schon? Außerdem sind Neonfarben häufig dafür verantwortlich, dass eure Haut auf Bildern blasser und fahler aussieht, als sie eigentlich ist
2. Kleine Muster
Erzeugen einen sehr unschönen Effekt auf euren Fotos den man nur bedingt entfernen kann. Ihr solltet sie also so gut es geht komplett vermeiden. Besonders anfällig sind grob gewebte Stoffe (Leinen) und sehr feine Karos oder dünne Haarlinien/Nadelstreifen.
3. Zu viele Schichten
Zu stark geschichtete oder zu voluminöse Kleidung trägt auf. Eure Schultern wirken unmittelbar breiter, während Hals und Kopf optisch schrumpfen. Wählt euer Outfit also sorgsam aus und greift bei einem Shooting im Freien lieber zu einem schlichten Wollmantel statt einer dicken Daunenjacke und zu einem feinen Baumwollhalstuch statt einem dicken Schal. Für Indoor-Fotos gilt dasselbe: Eine dicke Fleece- oder Strickjacke lässt euch fülliger wirken als ein dünner Pullover oder Cardigan.
5 Tipps, mit denen du garantiert nie daneben liegst
1. Unifarben
Verschiedene Farben einer Farbfamilie oder mehrere klare, unifarbene Töne harmonieren oft ganz toll miteinander und signalisieren auf den ersten Blick die Zusammengehörigkeit der Personen auf einem Foto.In den meisten Fällen ist der Hintergrund nämlich eher unruhig, weshalb das menschliche Auge auf Bildern automatisch nach einem ruhigen Punkt sucht. Dank unifarbener, aufeinander abgestimmter Kleidung seid ihr dieser Punkt und könnt den Blick des Betrachters dadurch ganz leicht auf euch ziehen. Genau so soll es sein, findet ihr nicht auch?

2. Große Muster
Großflächige Muster können ein das Bild auflockern und Abwechslung in euer Outfit bringen. Bedenkt aber, dass jede Person am besten nur ein, maximal aber zwei Elemente mit großem Muster tragen sollte. Dazu gehört auch grober Strick! Achtung: Große Prints im Comic-Stil oder großflächige, auffällige Schriftzüge lenken den Blick vom Geschehen eher ab. Also besser vermeiden.
3. Accessoires
Als Faustregel gilt, dass ihr etwa eine Hand voll Schmuck anlegen könnt – das bedeutet maximal fünf Schmuckstücke pro Person. Zu den Accessoires zählen Kopfbedeckungen aller Art, Halstücher und Schals, Gürtel, Uhren, Ringe, Halsketten, Ohrringe, Armreifen und Armbänder, Handschuhe, Ohrwärmer, Haarspangen und Haarreif, Fliegen und Krawatten und eine Tasche. Sie sollten alle gut aufeinander abgestimmt sein, damit ihr nicht zu überladen wirkt.
4. Zusammen aber nicht alle gleich
Kommt ihr als Paar oder Familie, so sieht es besonders schön aus wenn man zusammen passt. Allerdings sollte man den Zwillings-/ Partner- oder Teamlook eher vermeiden. Jeans und weißes Oberteil gehört eher auf Teambilder oder in Arztpraxen. Es ist toll, wenn man erkennen kann dass ihr zwar eine Einheit seid, die jedoch trotzdem aus lauter Individuen besteht. Nehmt euch deshalb bei der Outfitwahl eher Farbfamilien oder eine Farbe in verschiedensten Abstufungen vor, die jeder in sein Outfit integrieren kann.
5. Gekonnt kaschieren
Das ist durch Kleidung super möglich und hilft euch dabei, vor der Kamera leichter entspannen zu können. Keine Angst, ein Termin beim Styling Berater ist nicht nötig, das bekommt ihr mit nur einem einzigen Trick super easy alleine hin: betont eure Vorzüge, dann kaschiert ihr automatisch eure ungeliebten Problemzonen und fühlt euch ganz nebenbei – auch noch pudelwohl in eurem Outfit. Das sorgt für den gewünschten Wow-Effekt und lässt euch strahlen.
So ihr Lieben, jetzt seid ihr bestens gerüstet für euren nächsten Fototermin.Ich freu mich auf euch!